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Nachtbuch Zürich

Eine Oper
Uraufführung: Zürich 1998, Theater Neumarkt

Besetzung: 3 D, 4 H
Orchester: 3 Musiker an Akkordeon, Harmonium, Klavier, Metronom, Drehleier, Pauke, Celesta, Becken, Röhrenglocken

Wie würde Zürich träumen? Aus völlig unterschiedlichen Materialien wurde ein musikalisches Nachtbild der Stadt Zürich komponiert: aufgeschnappte Gesprächsfetzen, Graffitis, Straßennamen, Seebilder, historische  Texte, Zeitungsartikel und Trambahnlinien wurden zur bildhaft-surrealen Seelenoper der Stadt Zürich verdichtet.










SonntagsZeitung  Schräg, kraftvoll und voll imaginärer Bilder: So ist die Musik von Susanne Hinkelbein.

NZZ  Die musikalische Analytikerin schreibt alle fraglichen Bausteine Zürichs in ihre urbane Partitur ein, die ihnen ein synkopisches, schräges Gepräge verleiht: Sie erzählt von der „anderen Seite“ der Weltstadt made in Switzerland.



Der Bund Zürich, genial in Musik umgesetzt. Was Susanne Hinkelbein da zur Uraufführung brachte, erweist sich als etwas Einzigartiges: Als eine Oper, die keine sein will, aber jenseits der Dogmen und Verkrustungen des Genres etwas vom Unprätentiösesten und Überzeugendsten verkörpert, was mit Melodien, Stimmen, Tönen, Worten und Gesten im Theater heute zu erreichen ist.










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